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Wintersemester 2008/2009

Die Außenpolitiken der östlichen Länder Europas
Universität Leipzig

Den Innenpolitiken der Länder im östlichen Europa sind/waren aufgrund des Wunsches nach Mitgliedschaft in der Europäischen Union durch die engen Vorgaben des acquis communautaire klare Grenzen gesteckt. Für die Außenpolitiken existiert kein analoger obligatorischer Katalog. Mit ihren eigenen Vorstößen ernteten die östlichen Staaten bisweilen scharfe Kritik bei den Meinungsführern im westlichen Teil Europas. Das Seminar beleuchtet die Außenpolitiken sowohl einiger der jüngst der EU beigetretenen Länder als auch von Staaten, die (bislang) außerhalb der Union stehen. Es umfasst die Analyse der einzelnen Außenpolitiken und Fragen der Erforschung von Außenpolitik.

 

Sommersemester 2008

Europa im Osten - der Osten in Europa
Universität Leipzig

Europa hat sich in den Jahren seit Zusammenbruch der sozialistischen Systeme stark verändert. Alle europäischen Organisationen haben ihre Mitgliedschaften deutlich ausgeweitet. Die Europäische Union umfasst heute mehr als doppelt so viele Staaten wie 1989. Einstmals westliche Organisationen definierten in der Regel Aufnahmekriterien und verlangten von ihren Bewerbern somit eine Anpassungsleistung in Form einer „Europäisierung“. Gleichsam veränderte deren Annäherung an den „Westen“ jedoch sukzessive die Sozialisationsinstanzen selbst. Das Seminar erforscht beide Prozesse anhand inter-/supranationaler Organisationen und Länderstudien zu Ostmittel-/Südosteuropa. Schwerpunkte bilden u.a. die EU-Erweiterungspolitik (Westbalkan, ENP), Instrumente der Europäisierung (regionaler Ansatz, Konditionalität, Justiz, Diplomatie), neue oder veränderte gesamteuropäische Politikfelder (GASP, ESVP, Energie).


Wintersemester 2003/2004 und Wintersemester 2004/2005

Diskussionsforum und Methodenlehre / Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten
Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg

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