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Zur Rolle der Identität

Die Entstehung der Krise zwischen den beiden Volksgruppen ist keinesfalls als historisch notwendig anzusehen. Dennoch hängen Konfliktgeschichte und Identitätsentwicklung sowie gegenwärtige Krisen unmittelbar zusammen, weil über die kognitive Dimension der Identität auf politischer Ebene Handlungslegitimationen geschaffen wurden wie auch umgekehrt die Identitätsbildung politisch gelenkt wurde. Kollektive wie individuelle Identitätsbildung erfolgt nach einem interaktionistischen Modell durch soziale Handlungen zwischen den Angehörigen einer Gruppe und nicht durch primordiale Differenzen. Identitätsstiftender Sinn entsteht dort, wo Tätigkeiten und Gesten interaktiv ausgeführt werden, der Sinn also in der Reaktion eines sozialen Wesens auf die voraussichtliche Handlung eines ersteren liegt.1   Er entsteht nicht wegen phänotypischer Differenzen individueller Angehöriger einzelner Gruppen2 , sondern ist das konstruierte Ergebnis sozialer Diskriminierung aufgrund einer diskursiven Inklusionsverweigerung in die Gesellschaft bzw. das einer diskursiven Exklusion einer Gruppe aus der kulturellen Gesamtgesellschaft. Für die Identitätsstiftung von Gruppen sind daher interaktive Handlungen wie ritualisierte Erinnerungsformen, Symbole und Feste, kollektive Partizipation und narrative Erinnerungsvermittlung zentral bei der Generierung von Sinn und der Aufrechterhaltung dessen im „kollektiven Gedächtnis“ (Funktionsgedächtnis), weil Vergangenheit nur durch Bezug auf sie entsteht.3   Wenn die ungarische Seite in Arad somit jährlich der dreizehn, als Folge der Revolution dort im Jahre 1849 hingerichteten Heerführer gedenkt, dient dies als erinnerte Geschichte der Aufrechterhaltung ihrer kollektiven Identität. Kollektive Identitäten erzeugen über einen Identitätsmythos Kohärenz nach innen, indem sie in der eigenen Gruppe durch Ähnlichkeitsprojektionen ins Gruppeninnere Loyalitätsbeziehungen herstellen, schließen aber fremde Gruppen, die zur Distinktion nach außen stets miterinnert und betont werden müssen, aus ihrem System aus.4  Die Zugehörigkeit zu einer Ethnie als Großgruppenidentität gilt dabei als exklusives Merkmal, um eine strukturierende Trennung verschiedener Volksgruppen herzustellen und durch Übersteigerung kleiner Unterschiede eine psychologische Grenze aufrecht zu erhalten.5  Dieser Wunsch nach Ungleichsein entsteht vornehmlich gegenüber denjenigen „Anderen“, die in der eigenen Lebenswelt relevant sind, d.h., für die ungarische nationale Identität sind Angehörige afrikanischer oder lateinamerikanischer Staaten nicht von Bedeutung.6  Ausdruck dafür ist, dass bei bisherigen Wahlen in Rumänien der prozentuale Stimmenanteil des Ungarnverbandes immer dem Anteil der rumänischen Ungarn an der Bevölkerung entsprach, folglich die Ungarn quasi geschlossen für diese Partei votierten, die sie wie selbstverständlich als „ihre“ Partei wahrnahmen.7

Einem instrumentalistischen Ansatz ethnischer Identität entsprechend sind Großgruppenkonflikte wie der in Rumänien demgemäß als von Eliten konstruiert anzusehen, denen es gelingt, Geschichte, Gegenwart und Zukunft einer Gruppe über Identitätskonstrukte unmittelbar an sich zu binden. Dies verdeutlicht der Stimmungswechsel in Rumänien von einem kooperativen Zusammenleben nach der „Revolution“ hin zu den Ausschreitungen von Tîrgu Mureş. Während individueller Identität existentielle Signifikanz zukommt, trifft dies für kollektive Großgruppenidentitäten nicht zu, die „bis zur Inhaltslosigkeit verblassen“ können8 , ohne die sie konstituierenden Individuen zu schädigen. Hingegen können sie problematisch werden, wenn sie zum Produkt von Politik und Interessenwahrung werden, indem desintegrative, gegen andere Gruppen gerichtete Tendenzen überakzentuiert werden (Ethnisierungsthese).9  Identitätsstiftungen, die mittels derartiger Betonung von Geschichte, von paradigmatischen Leidenserfahrungen, von Goldenen Zeitaltern, von Befreiungs-, Ursprungs- oder Abstammungsmythen menschliche Kollektive als homogen definieren wollen, können daher als Krisensymptome einer Gesellschaft gelten.10  Diese Identitäten sind exklusiv, und es besteht Gefahr, dass sie durch Überbetonung im Namen einer imaginierten Kollektivpersönlichkeit gegen andere gesellschaftliche Gruppen mobilisiert werden.11  Als Auslöser für die Mobilisierung ethnischer Identität können Vorurteile und Diskriminierung, d.h. Chancenungleichheit gelten. Drury hebt zudem hervor, dass ein Mangel an Möglichkeiten der Auflösung dieser Diskriminierung ein wichtiger Faktor sei.12  Grundlegend für die Möglichkeit der Mobilisierung solcher Kollektive sind auch infrastrukturelle Rahmenbedingungen wie Mobilität oder der Zusammenhang und Organisationsgrad der Gruppe.13  Die beständigen Forderungen nach Verbot des RMDSZ in Rumänien sind vor diesem Hintergrund zu beleuchten.14  Susan Olzak fand weiterhin heraus, dass „ethnic conflict surges when barriers to ethnic group contact and competition begin to break down“15 , dass also entstehende Konkurrenz und Chancenerwartungen in einer Umbruchsituation mehr als das absolute Maß der Ungleichheit die Wahrscheinlichkeit ethnischer Mobilisierung erhöhen. „Competition intensifies the salience of ethnic boundaries and promotes spontaneous forms of ethnic collective action“.16  Neuere Ansätze nennen zuletzt häufig noch die Möglichkeit, dass Ereignisse aufgrund komplexer (nichtrationaler) Rückkopplungsprozesse mehr oder minder zufällig eskalieren.17

Da Identität zwar konstruiert wird, dies aber immer unter Rückgriff auf ein bereits vorhandenes kollektives Gedächtnis/Funktionsgedächtnis und bestehende kulturelle Muster stattfindet, konnten politische Eliten in Siebenbürgen nach Zerfall des Ceauşescu-Regimes kollektive Identitäten und ethnisierte Konfliktmuster aus der Zeit seit Mitte des 19. Jahrhunderts wieder beleben.18  Diese Muster enthalten einander exkludierende rumänische und ungarische Nations- und Staatsbildungsstrategien. Bei dieser Mobilisierung ethnischer Gruppen durch die Forcierung nationaler Identität als exklusiver Primäridentität waren im Rumänien der neunziger Jahre vor allem zwei die Situation verschärfende Faktoren zu berücksichtigen: Zum einen, auf motivationeller Ebene, erlaubt die Unbestimmtheit des Konzepts der Nation die Inklusion großer gesellschaftlicher Gruppen und bietet gegenüber kleinräumlichen Identitätszuweisungen einen Mobilisierungsvorteil in der nach 1989 entstandenen Situation neuer sozialer Mobilität. Um Chancenerwartungen zu erfüllen und nach außen, d.h. gegenüber anderen ethnischen Gruppen, einfordern zu können, wurde Ethnizität daher in Parteien institutionalisiert, was seinerseits dazu beitrug, die jeweiligen Gruppenidentitäten zu stärken.19  Zum zweiten bot auf kognitiver Ebene die nach 1989 offene Frage der territorialen Grenzziehung zwischen Rumänien und Ungarn ideale Chancen, innere Kohäsion und organisatorische Disziplin bei beiden Volksgruppen zu gewährleisten. Die Ressource der „Territorialität“, also die Ausübung eines bestimmten Maßes an Kontrolle über ein Territorium20 , das als unabdingbar interpretiert wird für die Absicherung menschlicher Bedürfnisse und das zudem als Machtbasis dienen kann, wurde in Bezug auf Siebenbürgen als notwendig für die Existenz der jeweiligen Volksgruppe stilisiert.21  Die Konstruktion von Verwandtschaftsverhältnissen und Erblichkeit sowie Vorstellungen, die Geschichte eines Volkes sei als „organische Generationenfolge“ zu betrachten, führte auf Basis der historisch konfligierenden Territorialansprüche zur Kollision der beiden Ethnien in Siebenbürgen. George White ordnete Siebenbürgen dem Kerngebiet beider Nationskonstrukte zu, welches sich dadurch auszeichnet, dass politische Kontrolle „is crucial to a nation’s ability to maintain its sense of identity“.22  Hierdurch entstand eine brisante interethnische Konstellation, die im Jahre 1990 zu einer der explosivsten Krisenlagen im postsozialistischen Europa führte.

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1 George Herbert Mead: Geist, Identität und Gesellschaft aus der Sicht des Sozialbehaviorismus. Hg. v. Charles William Morris. Aus dem Amerikanischen Ulf Pacher. 10. Aufl. Frankfurt/Main: 1995. S. 188; Meads Ausgangspunkt ist die Identitätsbildung bei Individuen; wie Jan Assmann jedoch herausstellte, findet diese auch bei Kollektiven Anwendung, da „Wir-Identität […] nicht außerhalb der Individuen [existiert], die dieses ‚Wir’ konstituieren und tragen“ (Jan Assmann: Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen. München: 1992. S. 131); vgl. auch Glenn Chafetz, Michael Spirtas, Benjamin Frankel: Introduction: Tracing the Influence of Identity on Foreign Policy. In: Security Studies 8 (1998/1999), H. 2/3. S. VII-XXII, S. Xf.
2  Zum Verhältnis „Identitätskonstrukt-biologischer Organismus“ ist mit dem Neurophysiologen Gerhard Roth ergänzend anzumerken, dass „das materielle, reale Gehirn [... sich zwar] durch Selbstbeschreibung und Selbstexplikation eine eigene Welt [schafft]“ (Gerhard Roth: Autopoiese und Kognition: Die Theorie H. R. Maturanas und die Notwendigkeit ihrer Weiterentwicklung.
In: Systeme erkennen Systeme. Individuelle, soziale und methodische Bedingungen systemischer Diagnostik. Hg. v. Günter Schiepeck. München, Weinheim: 1987. S. 50-74,
S. 65), diese aber auch einen Input aus der Umwelt braucht, und das Konstrukt daher nur eine relative Autonomie genießt (ebd., S. 56).
3
Die erinnerte Geschichte, die Jan Assmann gegen die faktische setzt und die Aleida Assmann mit den Begriffen „Funktionsgedächtnis“ (identitätsrelevant) und „Speichergedächtnis“ (nicht identitätsrelevant) klassifiziert (Jan Assmann: Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen [Fn. 1]. S. 51ff; Aleida Assmann: Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses. München: 1999. S. 130ff), beschreibt Rönnquist als „half remembered but never forgotten history” (Ralf Rönnquist: Identity and Intra-State Ethnonational Mobilization. In: Ethnicity and Intra-State Conflict. Hg. v. Håkan Wiberg, Christian P. Scherrer. Aldershot, Brookfield, Singapore, Sydney: 1999. S. 145-161, S. 149) und konnotiert damit bereits ihren problematischen Ansatz, der von der „imagined community” (Anderson) über die „invention of tradition” (Hobsbawm) zur Stilisierung und Mobilisierung dieser Gemeinschaft gegen andere führen kann.

4 vgl. Alexandr W. Belobratow: Die Kultur der Übergänge. Konfliktfelder interkultureller Prozesse. In: Trans 5/1998
; Sylvia Supper: Minderheiten und Identität in einer multikulturellen Gesellschaft. Wiesbaden: 1999. S. 34.
5 vgl. Vamik D. Volkan: Das Versagen der Diplomatie. Zur Psychoanalyse nationaler, ethnischer und religiöser Konflikte. Aus dem Amerikanischen Anni Pott. Gießen: 1999. S. 150; Georg Elwert: Nationalismus, Ethnizität und Nativismus – Über Wir-Gruppenprozesse. In: Ethnizität im Wandel. Hg. v. Peter Waldmann, Georg Elwert. Saarbrücken, Fort Lauderdale: 1989. (Spektrum: Berliner Reihe zu Gesellschaft, Wirtschaft und Politik in Entwicklungsländern; 21) S. 21-60. S. 29f.
6 vgl. Barbara A. West: Segments of Self and Other: The Magyar Hungarian Case.  In: National Identities 2 (2000), H. 1. S. 49-64,
S. 53 und Schaubild 1.
7  Die Möglichkeit, dass eine größere Anzahl ethnischer Rumänen für diese Partei stimmte, kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
8 Jan Assmann: Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen [Fn. 1], S. 133. Demgegenüber geht Volkan davon aus, dass individuelle und Gruppenidentität miteinander verknüpft sind (Vamik D. Volkan: Das Versagen der Diplomatie. Zur Psychoanalyse nationaler, ethnischer und religiöser Konflikte [Fn. 5], S. 52ff).

9  vgl. Sylvia Supper: Minderheiten und Identität in einer multikulturellen Gesellschaft [Fn. 4], S. 40.
10 Lutz Niethammer: Kollektive Identität. Heimliche Quellen einer unheimlichen Konjunktur. Reinbek bei Hamburg: 2000. (Rowohlts Enzyklopädie)
S. 16; George W. White: Nationalism and Territory. Constructing Group Identity in Southeastern Europe.Lanham, Boulder, New York, Oxford: 2000. S. 52; auch György Konrád betonte, dass Menschen dann nach ihrer Identität suchten, wenn sie sich selbst nicht sicher seien (György Konrád: Identität und Hysterie. Aus dem Ungarischen Hans-Henning Paetzke. Frankfurt/Main: 1995. (Edition Suhrkamp: Neue Folge; 921) S. 9, 11); Jürgen Straub stellt solche kollektiven Identitäten, die Vereinheitlichung anstreben, aus diesem Grunde unter Ideologieverdacht, da Konstruktionen, die das Selbst- und Fremdbild normieren, extrem stereotyp, erfahrungsarm oder erfahrungsleer sei (Jürgen Straub: Personale und kollektive Identität. Zur Analyse eines theoretischen Begriffs. In: Identitäten. Hg. v. Aleida Assmann, Heidrun Friese. Frankfurt/Main: 1998. S. 73-104, S. 99f).
11 Beatrice Drury sieht ethnische Mobilisierung als vierstufigen Prozess: 1) Entwicklung eines Gruppenbewusstseins, 2) Anwendung von Symbolen der Gruppeneinheit zur Schärfung der Grenzen, 3) Ressourcen organisieren und konsolidieren in Vorbereitung auf 4) Aktion (Beatrice Drury: Ethnic Mobilisation: Some theoretical Considerations. In: Ethnic Mobilisation in a Multi-cultural Europe. Hg. v. John Rex, Beatrice Drury. Aldershot, Brookfield, Hong Kong, Singapore, Sydney: 1994. S. 13-22, S. 15).
12  ebd., S. 16.
13 ebd., S. 19; in diesem Zusammenhang betont Heckmann die Drucktechnik und damit die Möglichkeit der Ideenverbreitung als Kernelement (Friedrich Heckmann: Ethnos, Demos und Nation, oder: Woher stammt die Intoleranz des Nationalstaats gegenüber ethnischen Minderheiten? In: Minderheitenfragen in Südosteuropa. Hg. v. Gerhard Seewann. München: 1992. S. 9-36,
S. 21)..
14 Zoltán Kali unterscheidet daher Minderheiten in Rumänien neben deren zahlenmäßiger Größe vor allem anhand ihres Organisationsgrades. Demnach existieren drei Gruppen: (1) Ungarn: stark institutionalisiert, (2) Roma: schwach institutionalisiert, (3) andere (Interview mit Zoltán Kali, Programmmanager des Ethnocultural Diversity Resource Center (Cluj), in Bukarest am 19. Juli 2001).

15 Susan Olzak: The Dynamics of Ethnic Competition & Conflict. Stanford: 1992.
S. 209.
16 ebd.

17 Diese Art des Zufalls als Eskalationsfaktor dürfte auch bei der Frage der Revolution von 1989 nicht zu unterschätzen sein, worauf auch der Menschenrechtsaktivist Gabriel Andreescu verweist (Andreas Oplatka: Ten Years after Ceausescu: Romania’s Controversial Revolution. In: Neue Zürcher Zeitung Online, 29. Dezember 1999
); in diesem Kontext sind weiterhin die Entwicklungen von 1990 zu sehen, die einen friedlichen Konfliktaustrag keineswegs zwangsläufig machten.
18 Obwohl nationale und ethnische Kategorien nun an prominentere Stelle rückten, waren sie auch in den Vorgängerregimen, und dies gilt insbesondere für den Nationalkommunismus Ceauşescus, als politische Faktoren in der Innen- und Außenpolitik relevant (Gerhard Seewann: Minderheiten und Nationalitätenpolitik. In: Südosteuropa. Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur. Ein Handbuch. Hg. v. Magarditsch Hatschikjan, Stefan Troebst. München: 1999. S. 169-196,
S. 180).
19 „The ethnic network is one step further towards the institutionalization of ethnicity. In the ethnic network a few individuals are tied to each other with comparatively stable bonds of loyalty. […] For minority groups, an organization or a centre which can support the group identity acts as a crucial source for institutional cultural affirmation” (Karmela Liebkind: Minority Identity and Identification Processes: A Social Psychological Study. Maintenance and Reconstruction of Ethnolinguistic Identity in Multiple Group Allegiance. Helsinki: 1984. (Commentationes Scientiarum Socialium; 22/1984)
, S. 40)..
20 George W. White: Nationalism and Territory. Constructing Group Identity in Southeastern Europe [Fn. 10], S. 31
.
21 Ralf Rönnquist: Identity and Intra-State Ethnonational Mobilization [Fn. 3], S. 146.

22 George W. White: Nationalism and Territory. Constructing Group Identity in Southeastern Europe [Fn. 10], S. 41, auch S. 93-98, 147-153
.

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